Mittwoch, 30. September 2009

Tag 20/21/22: Kohpha-Ngan: The real dangerseeker island

Unverfälschtes Originalbild: Die müssen hier auf uns gewartet haben ... JAU

... aber nun mal im Ernst. Gegen Phangan stinkt Samui ziemlich ab. In jederlei Hinsicht. Also jedem der diese Inselgruppe als Reiseziel ins Auge faßt, sei geraten Samui so schnell wie möglich hinter sich zu lassen und nach Phangan durchzustarten. Hier hat es weniger Massentouri-Mist ala Mallorca (insb. die Gegend um den Ballenario 6), es ist einfach chilliger, schöner und zudem lauern die Gefahren hier hinter jeder Ecke. Also wer nicht jeden Abend eine brennende Hütte haben möchte ist hier genau richtig.

Nun aber mal von Anfang an. Nachdem wir uns noch einen entspannten Morgen am Dachpool, mit Blick auf das Reisziel des heutigen Tages, unseres französischen Hotels gegönnt hatten, ging es los zur Fähre nach Koh Phangan. Nach nur 30 Minuten auf einem ordentlichen Schiff von Seatran Express (der Name ist hier bewußt erwähnt, denn Songserm sollte man nach Möglichkeit meiden, aber dazu gibt es in unserem nächsten Blog mehr) waren wir auch schon auf Kohphan-Ngan (oder auch Koh Phangan oder Phangan oder Koh Pha Ngan...irgendwie findet man den Namen in alles Spielarten). Wir hatten uns vorab übers Internet eine Bleibe, das See Through Resort in Haad Yao Bucht, gesichert, da wir keine Lust und Zeit für eine grosse Suchaktion auf der Insel hatten. Das Ressort können wir eigentlich ,wie die meisten "von uns befragten" Internetuser auch, empfehlen, aber in der Nebensaison kann man preislich mit verhandeln am Empfang wohl doch einiges mehr als den guten Internetpreis erreichen :-( ... Außerdem habe die einen 50 Meter langen Pool. Optimaler Schauplatz für ein Wetttauchen, was Oli selbstverständlich gewonnen hätte ;-)
Ein Pickup, diesmal ohne Dach brachte uns zugig dorthin und wir setzen unseren auf Samui begonnen offiziellen Tom Kha Gai(Hühnchen) und Tom Kah "Gum"(Shrimp) Suppentest an einer schnuckeligen Strandbar in der traumhaft schönen Haad Yao Bucht fort ... alles richtig gemacht ... wie ihr ja sicher schon auf unseren Video gesehen habt ;-)



Zum Thema Suppen. Wir lieben definitiv die Thom Gai Suppen und haben uns jeden Mittag eine gegönnt. Als offizielles Fazit können wir sagen. Die beste gibt es in Chaweng, bei "Pott", aber nur für die Suppe in dieses Kaff fahren wäre zuviel. Daher empfehlen wir einen Besuch in der Strandbar direkt rechts (bei Blick aufs Meer) neben dem See Through ... das Ambiente ist hier ganz klar besser als in Chaweng und die Suppe auch sehr gut ...

Zum Abend und dem nächsten Tag gibt es eigentlich nicht viel zu berichten, ausser lecker mit Meerblick gespeist ... Abendessen, Frühstück, Mittagessen, Abendessen :-)))))) ... ein wenig viel ausgeschlafen, am Strand abgehangen, ins haifischpipiwarme Meer gesprungen, Musik gehört ... alles in allem ein Scheißjob, aber irgendeiner muss in halt machen ... Stress pur ;-)

Am Abend gingen wir dann wieder auf Gefahrensuche. Es konnte nur eine Herausforderung geben. Spicy Thaicurry im Thai Chilli Style. Bei einem durchgeknallten Typen, der Eine der vier direkt nebeneinanderliegenden Strandbars betreibt, haben wir es bestellt und bekommen! Todesmutig setzten wir zum ersten Bissen an ... mmmmh lecker ... würzig ... aber wo ist der Thaistyle ... Kindergeburtstag ... Warmduscheressen ... die Thais haben es einfach nicht drauf ... und dann kam der Return ... drei Bissen später war klar wo der Hammer hängt. Mein lieber Herr Gesangsverein! Lecker und schaaaaaaaarrrrrf!!! Todesmutig die Gefahr verachtend, ignorierten die Schweissperlen auf der Stirn und die laufende Nase, aßen wir brav unsere Teller leer. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. Wir sind ja nicht zum Spaß hier.

Nach einer unruhigen Nacht, Das Chilli lag zusammen mit dem Singapore Sling etwas schwer im Magen (Anmerkung von Vroni: "Mir gings super, aber ich hatte ja auch nen Mojito"), ging es am nächsten Mittag, nach einem chilligen Morgen am Strand, auf zu neuen Abenteuern ... was hat chillig eigentlich mit Chilli gemeinsam??? ... Wie auch immer Tagesabenteuer: Chillig mit dem Scooter über die Insel cruisen.
Jetzt werden einige von euch sagen, ok ok Scooter in Ho-Chi-MInh-City zu fahren ist ein Abenteuer der lebensverneinenden Art, aber auf Phangan? Wo ist der Kick?? Und ihr habt Recht! Wir haben den Scooter nur benötigt, um zur Elefantenranch zu gelangen. Jau richtig gehört. Elefanten! Mit alten Kleppern am Grand Canyon dem Sonnenuntergang entgegenreiten war gestern. Heute wird der Elefant in der prallen Mittagssonne geritten ... und zwar zu zweit. Wir wurden von einem sehr netten Laoten empfangen, der uns erstmal seinen Affen vorstellte. Sehr süß, insbesondere spielte der kleine gerne mit der Katze. Extrem witzige Vorstellung der beiden. Das war aber glaube ich nur, um uns abzulenken und zu entspannen, denn kurz daraufhatten wir eine Schale Bananen, die größer als der Affe war, in der Hand. FLugs ala Nick Knatterton kombiniert: Zuviele Bananen für den Affen, aber nicht für die Elefanten ... Die Dinger sind wohl nötig, um die grauen Ungetümer uns gegenüber milde zu stimmen. Todesmutig hielten wir die Früchte vor die Rüssel ... echt cool wie die Dinger mir ihrer Nase die Bananen sanft aus der Hand gesaugt und verspeist haben ... das Eis war gebrochen ;-) Schuuups die wuups standen wir auf der Plattform und klettern in unseren Sitz, ohne Gurt, in sehr luftiger Höhe. Und schon rannte unser Grauer geführt von einem Guide los. Geführt ist etwas übertrieben, der gute ging nebenher oder hinterher und rief merkwürdige Dinge. Irgendwie hat der Elefant die Kommandos auch verstanden, aber hatte manchmal keine Lust sie umzusetzen. Die Blätter am Wegesrand waren einfach leckerer oder es mußte kurz ein Riesenköttel in die Landschaft geworfen werden ... ich kann euch sagen so ein Elefantenfurz hat es in sich ;-) ... nach ner halben Stunde war der Spaß ... ähm das lohnende Abenteuer ... vorbei. War wirklich mal was anderes auf so nem Riesentier zu reiten.
Danach sind wir noch etwas chllig im Sonnenschein durch die Gegen gescooter ... natürlich nur für den Täng, bevor es wieder lecker Abendessen am Strand gab ...



Als Fazit kann man sagen, dass die 2,5 Tage auf Kohpha-Ngan sehr schön, aber viel zu kurz waren. Wehmütig haben wir die Insel verlassen, nur um euch von neuen Abenteuern berichten zu können. Bald gibt es hier mehr zu Fähr-Transfer-Abenteuern mit Songsam, Bangkok bei Nacht und Shopping Extereme ... freut euch.










Eure gerade etwas wehmütigen Jautouristen

2 Kommentare:

  1. Hi Ihr Beiden,
    überall kracht es auf der Welt! Also keine Faxen mehr auf der Zielgeraden. Kommt heil nach Hause. Die Dangerseeker-Familie begrüsst Ihr neues Mitglied Verena ;-)
    An alle anderen Dangerseeker! Wir müssen einen Refresher-Kurs nächstes Jahr besuchen.....also wo geht´s hin?

    Dangerseeker-Gründungsmitglied TOTO

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  2. nice pictures and can you tell me which camera you are suing for capturing these photos? They are looking fabulous.

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